Schmarotzer Deutsche Umwelthilfe

Der Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist eine clevere Geschäftsidee eines Herrn Resch. Er führt Kampagnen nicht nur gegen Diesel- und Benzinmotoren. 4.000 Abmahnfälle bringt er jährlich vor Gericht.

Zur Finanzierug der DUH (nachgetragener Link Februar 2019)

Für was alles er 4,9 Mio € Steuermittel der Bundesregierung erhält, erbrachte eine Anfrage im Bundestag (Danke an EIKE für diese Recherche). Auch die EU überweist ihm Geld. Allein die Gerichte in Nordrhein-Westfalen überwiesen ihm letztes Jahr 690.000 € Bußgelder (nach Dirk Maxeiner). Die DUH erhält also auch Bußgelder aus Abmahnverfahren, die sie selbst vor Gericht bringt.

Rainer Baake, Energiewende-Aktivist und Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, war einige Jahre Geschäftsführer des Vereins.

Die Tropenwaldstiftung OroVerde hat 8 Mitglieder. Drei der acht Stiftungsräte sind gleichzeitig DUH-Vorstandsmitglieder. Die kleine Organisation erhielt 4 Mio € Staatsgelder. Ähnlich mit der DUH verflochten ist der Vorstandsverein  Global Nature Found. Die sieben Mitglieder sind gleichzeitig auch der Vorstand. Ein ehemaliger und der aktuelle DUH-Geschäftsführer gehören dazu.

Geld für DUH kommt auch aus den USA

Nachtrag 15.8.18: Die Deutsche Umwelthilfe übergeht den gesetzlich festgelegten Wert von zulässigen 40 Mikrogramm Stickoxid in der Außenluft (In Gebäuden, in denen gearbeitet wird, darf der NOx-Gehalt 20mal höher sein.) Mit der Kampagne „Decke auf, wo Atmen krank macht“! fordert sie Einwohner auf, zu melden, wo der Wert 20 Mikrogramm überschritten wird.

Der oberste Chef der Umwelthilfe-Vereine, Resch, redet u. a. von 80.000 Atemwegserkrankungen wg. der Diesel-Abgase. Sogar im ö.-r. TV durften Mediziner das Gerede von 6.000 Toten (Umweltbundesamt) und die Erkrankungen des Herrn Resch als falsch bezeichnen.

Nachtrag 23.1.19: Jetzt sagen 100 Lungenfachärzte, dass die Höchstwerte für Feinstaub und NO2 politische Setzungen sind, die wissenschaftlich nicht begründbar wären. Der Sprecher, Prof. Dr. Köhler weist u. a. darauf hin, dass (wieder einmal) Korrelation und Kausalität verwechselt wurde.

Für einen grünen MdB und Umweltexperten sorgen diese Ärzte jetzt für Chaos.

Die FAZ widerspricht heute in gleich vier Texten. Die Ärzte seien ja nun auch keine Wissenschaftler, sie widersprächen außerdem ihrem eigenen Verband. (Der Präsident der Gesellschaft für Pneumologie hatte sich anfänglich für die deutschen Grenzwerte ausgesprochen, äußert sich inzwischen aber vorsichtiger und spricht von unterschiedlichen Ergebnissen.) Leider erklärt die FAZ nicht, wie es zu der Behauptung des Umweltbundesamtes von 6.000 Toten durch Diesel-Emissionen (s. o.) gekommen ist.

Update März 2019: Umwelthilfe erhält wieder einen Millionenbetrag von der Bundesregierung

Update April 2019: Zur Arbeitsweise der DUH: Sie Umwelt-Verbrecher, Sie!

Ein Kommentar zu „Schmarotzer Deutsche Umwelthilfe

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